Begleitung der Mutter vor, während und nach der Schwangerschaft
Kinderwunsch
Die Auslöser für eine ausbleibende Schwangerschaft können vielfältiger Natur sein.
Zunächst gilt es, beim Arzt ihres Vertrauens abzuklären, ob ein organisches Problem zugrunde liegt. Sollte dies nicht der Fall sein können wir mit einer Behandlung beginnen.
Folgende Faktoren können das Ausbleiben einer Schwangerschaft begünstigen:
Operationen im Beckenbereich
Eingriffe wie zum Beispiel eine Blinddarmoperation oder Endoskopien können feinste Narben im Gewebe hinterlassen, welche sich ungünstig auf die Beweglichkeit der Gebärmutter, die Eierstöcke oder die Eileiter auswirken.
Physische Traumata
Unfälle, Stürze oder andere Verletzungen im Beckenbereich können eine Verschiebung der inneren Organe zur Folge haben. Eine solche Disharmonie kann den Uterus in einen Spannungszustand versetzen, was sich wiederum negativ auf die Einnistung eines befruchteten Eis auswirken kann.
Stress
Ob emotionaler oder physischer Stress. Ständiger Stress beeinflusst die Ausschüttung elementarer Hormone. Schon kleinste Veränderungen unseres hormonellen Systems können unerwünschte Konsequenzen auslösen.
Sie sind schwanger
Im ersten Drittel einer Schwangerschaft können Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Darmträgheit auftreten. Techniken welche die Durchblutung und Drainage der Leber verbessern können Linderung verschaffen. Bewegungseinschränkungen am Becken sollten so weit wie möglich behoben werden, da diese während der Schwangerschaft zu Schmerzen führen können.
Ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft verändert sich die Statik der Schwangeren. Dies kann zu Beschwerden im Bereich der Verdauung, der Blase und des Zwerchfells führen. Auch Bänderüberdehnungen können jetzt Schmerzen verursachen.
Mit ausgleichenden Techniken versuche ich Spannungen im Becken und im Zwerchfell zu lösen um Mutter und Kind optimal auf das letzte Drittel der Schwangerschaft und die Geburt vorzubereiten.
Behandlung nach der Entbindung
Der psychische Zustand der Mutter ist ausschlaggebend für die Bindung zwischen Mutter und Kind. Eine erschöpfte Mutter fühlt sich schnell überfordert und kann nicht so gut auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingehen.
Eine Behandlung mit craniosacraler Osteopathie wird angeraten nach:
- medikamentöser Geburtseinleitung
- sehr schnellen überfordernden Geburten
- Geburtsstillstand
- PDA / Lachgas etc.
- Verletzungen im Dammbereich
- Kaiserschnitt
- Klistern
- allgemeiner Erschöpfungszustand
- Narbenbehandlung
Wie kann craniosacrale Osteopathie helfen?
Bei der Beckenarbeit werden Techniken zur Zirkulationsverbesserung von Blut und Lymphe angewendet. Um die Funktionalität der inneren Beckenorgane positiv zu beeinflussen werden Gewebespannungen und Blockaden im Becken gelöst.
Durch gezielte Techniken wird die Mobilität des Beckens verbessert.
Craniosacrale Arbeit am Nerven-und Hormonsystem hilft sich zu entspannen und fördert Gelassenheit und Urvertrauen.
Ziel der Behandlung ist es eine Harmonie im Körper herzustellen, welche die Selbstheilungskräfte des Körpers positiv beeinflusst und somit dem Körper hilft eine Schwangerschaft zu akzeptieren.
